Wer sich mit dem Gedanken trägt, eine Promotion zu verfassen, ist gut beraten, sich vorab möglichst umfassend zu informieren. Das ist leichter gesagt als getan. Denn selbst wenn man Personen kennt, die bereits promovieren oder promoviert haben, so handelt es sich doch um individuelle Erfahrungen und Eindrücke, die sich nicht ohne weiteres generalisieren lassen. Diese Lücke schließt das Buch „Die juristische Dissertation“ von Dr. Daria Bayer und Dr. Jan-Robert Schmidt.
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Schellhammer: Die Arbeitsmethode des Zivilrichters
Mit dem Buch „Die Arbeitsmethode des Zivilrichters“ wendet sich Kurt Schellhammer an Rechtsreferendare und junge Praktiker (so der Untertitel). Er arbeitet mit Fällen und einer Musterakte (so der weitere Untertitel). Die Musterakte begleitet die Leserinnen und Leser vom Anfang bis zum Ende des Buches. Es wird ständig darauf Bezug genommen. Bereits diese Strukturierung sichert dem Buch seine Praxisnähe. In den vergangenen Wochen habe ich diesen „Schellhammer“ durchgearbeitet und immer wieder im Einzelnen herangezogen. Im Folgenden will ich von meinen Eindrücken berichten.
Kaiser/Kaiser/Kaiser: Die Zivilgerichtsklausur im Assessorexamen
Wie bereits angekündigt, wird sich innerhalb meines Blogs ein zweiter Schwerpunkt entwickeln, der sich mit Referendariats-Themen beschäftigt. Heute möchte ich die folgenden beiden Kaiser-Skripte vorstellen:
Horst Kaiser, Jan Kaiser, Torsten Kaiser
Die Zivilgerichtsklausur im Assessorexamen
Band I: Technik, Taktik, Formulierungshilfen (7. Aufl. 2016)
Band II: Wiederholung und Vertiefung (5. Aufl. 2016)
Schonmal vorweg (ganz im Sinne der Maxime für Urteile: Zunächst das Ergebnis): Ich kann diese beiden Skripten empfehlen. Wie im Urteil: Begründung folgt.
Lüdde: Vollstreckungsrecht in der Assessorklausur
Für mich neigt sich die Zeit an der Uni langsam dem Ende zu. Ich werde demnächst mit dem Referendariat beginnen. Zur Vorbereitung darauf habe ich mir das Skript „Vollstreckungsrecht in der Assessorklausur“ von Dr. Jan Stefan Lüdde aus der Reihe „Skripten 2. Examen“ bei Alpmann-Schmidt in der 14. Auflage 2018 mal näher angeschaut und möchte heute davon berichten.
Anders/Gehle: Das Assessorexamen im Zivilrecht
Heute geht’s mal wieder um Print. Denn bei allen Vorzügen des Elektronischen ist es immer wieder nützlich, auch ein Buch als Begleiter an seiner Seite zu haben. Umso besser ist es, wenn das Buch um Online-Lerninhalte und Online-Aktualisierungen ergänzt wird. Das gehört bei Anders/Gehle, Das Assessorexamen im Zivilrecht (13. Aufl. 2017) zum Konzept (vgl. zur Vorauflage folgende Materialien).
Also schien mir das Buch ein geeigneter Kandidat für einen Dauertest zu sein. Da kam es gelegen, dass ich mich im letzten Semester ausführlicher mit der Zivilprozessordnung zu beschäftigen hatte und mich im Übergang zum Referendariat befinde. Im Folgenden finden sich meine Beobachtungsergebnisse.
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