Archiv für Offline-Empfehlungen

Ein Lernbuch zum Erbrecht

Wer im Studium nach einem didaktisch geeigneten kompakten Lehrbuch für’s Erbrecht sucht, wird bei Mathias Schmoeckel (Erbrecht, 4. Aufl. 2017, Nomos) fündig.

Hervorzuheben sind in diesem Sinne die folgenden Punkte:

Schmoeckel arbeitet mit einem Frage-Antwort-Stil, der das problem-orientierte Mitdenken fördert. Da es sich um Fragen handelt, wie sie auch in der mündlichen Prüfung auftauchen können, trainiert man bei der Lektüre des Buches zugleich für diesen „Ernstfall“. Dem Frage-Antwort-Stil entsprechend gibt es am Ende des Buches (S. 231 – 263) Wiederholungs- und Vertiefungsfragen mit Antworten (!) – ein richtiges Lernbuch eben. 

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So geht Strafrecht: Mein persönlicher Favorit für den Allgemeinen Teil

Es gibt viele nützliche Strafrechts-Lehrbücher, aber nur eines, das ich mit Begeisterung gelesen und durchgearbeitet habe. Deshalb soll hier das Loblied eines Lehrbuchs zum Allgemeinen Teil des Strafrechts gesungen werden, das mich vom ersten Semester bis zur ersten juristischen Prüfung begleitet hat. Ich berichte also sozusagen über ein Langzeitexperiment.

Das Buch hat in der aktuellen 5. Auflage 716 Seiten, wiegt (selbst gewogen) 1115 Gramm und kostet 52 Euro, also 7,3 Cent pro Seite (noch günstiger wird der Seitenpreis, wenn man die Seiten mehrmals liest) und 4,7 Cent pro Gramm. Und das Geld ist das Buch nun wirklich wert.

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Trost in schweren Dissertationszeiten

Play fast. Be smart. Wear your lucky shoes. And don’t step in any sinkholes.

(S. 50)

Wer versucht, eine Dissertation zu schreiben, durchlebt Höhen und Tiefen. In den eher stimmungsmäßig problematischen Phasen sehnt man sich nach Zuspruch und Ermunterung. Hier empfiehlt sich dann zum Beispiel ein Griff zu dem von Thomas Meuser herausgegebenen Buch mit dem Titel

Promo-Viren

Zur Behandlung promotionaler Infekte und chronischer Doktoritis

3., kurierte Auflage

Wiesbaden, 2014

122 Seiten

PferdObwohl das Buch aus einer betriebswirtschaftlichen Umgebung stammt, können auch Doktoranden anderer Fächer den einen oder anderen Nutzen daraus ziehen und an der Lektüre Freude haben.

Nützlich ist für alle diejenigen, die den ersten Satz der Dissertation am Anfang schreiben wollen, bereits der einleitende Hinweis:

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Die juristische Doktorarbeit: Ein Ratgeber

lesendesmaedchen

Heute beginnt eine neue Serie: “Offline-Empfehlungen”. In regelmäßigen Abständen stelle ich dabei Bücher aus der juristischen Welt vor, die uns interessieren könnten. Der Transparenz wegen: Auf die Idee hat mich der Beck-Verlag gebracht, der mir die Zusendung von Rezensionsexemplaren angeboten hat. Rezensionen im klassischen Sinne sollen aber nicht geschrieben werden, weil es davon genug gibt. Vielmehr sollen in der praktischen Arbeit mit dem jeweiligen Buch gemachte charakteristische Erfahrungen geschildert werden. „Verrisse“ wird es nicht geben – solche Bücher schicke ich einfach zurück ;-).

Den Anfang soll heute das Werk „Die juristische Doktorarbeit – Ein Ratgeber für das gesamte Promotionsverfahren“ von Hannes Beyerbach machen. Ich habe mich für das Buch entschieden, weil ich gerade selbst an meiner Doktorarbeit schreibe.

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